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Uhren

Ein zeitloses Material: Die Geschichte von Keramik in Uhren und Schmuck

Keramische Werkstoffe faszinieren seit jeher durch ihre einzigartige Kombination aus Ästhetik und Widerstandsfähigkeit. In der Welt der Uhren und des Schmucks begann der Einsatz von Hochleistungskeramiken Ende des 20. Jahrhunderts, als Fortschritte in der Materialwissenschaft neue Anwendungsmöglichkeiten eröffneten. Ursprünglich für die Luft- und Raumfahrt sowie die Medizintechnik entwickelt, fanden technische Keramiken ihren Weg in hochwertige Zeitmesser und edlen Schmuck – geschätzt für ihre extreme Härte, Kratzfestigkeit und Hautverträglichkeit. Von ersten Keramik-Lünetten bis hin zu vollständig keramischen Gehäusen und Armbändern: Dieses Material hat die moderne Eleganz neu definiert und verbindet High-Tech mit zeitloser Formensprache.


Chronologie zum Einsatz von keramischen Werkstoffen bei Uhren

1980er Jahre

Lünetten und Armbänder

Der erste bedeutende Einsatz von Zirkonoxid bei Lünetten und Armbändern.

1990er Jahre

Gehäuseteile

Verbesserte Fertigungstechniken machten Keramikteile kratzfester und abriebresistenter, wodurch sie erstmals in Luxusuhren-Gehäusen eingesetzt wurden.

2000er Jahre

Komplette Gehäuse

Die Einführung vollständig keramischer Gehäuse und Keramik-Legierungen, die leichtere und robustere Uhren ermöglichten.

2010er Jahre

Materialkombinationen

Der Fokus lag auf High-Tech-Keramiken und Keramik-Titan-Kombinationen, die Festigkeit und Flexibilität, besonders bei Rotoren, deutlich verbesserten.

2020er Jahre

Innovativste Materialien

Fortschritte in der Materialforschung führten zu Siliziumnitrid und Zirkonoxid, die Leistung und Widerstandsfähigkeit in Uhrenmechanismen steigern.

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